MASTER PSYCHOLOGIE (M.SC.)
WIE LÄSST SICH MENTALE GESUNDHEIT WIRKSAM FÖRDERN?
Psychische Erkrankungen gehören zu den häufigsten Gesundheitsproblemen unserer Zeit – mit wachsenden gesellschaftlichen Folgen. Wer heute im Feld der Psychologie arbeitet, steht unweigerlich vor komplexen Herausforderungen: Welche Formen psychosozialer Unterstützung sind tatsächlich wirksam? Wie lassen Prävention, Rehabilitation und Psychotherapie auf Bevölkerungsebene gestalten? Und wie können insbesondere vulnerable Gruppen besser erreicht werden? Der Master Psychologie (M.Sc.) mit Schwerpunkt Public Mental Health richtet sich an Psycholog:innen und Fachkräfte angrenzender Disziplinen, die sich wissenschaftlich fundiert und praxisnah für die Förderung mentaler Gesundheit auf Bevölkerungsebene (Gemeinde, Land, Bund, international und digital) einsetzen möchten. Ein vorheriges Psychologie-Studium ist nicht zwingend erforderlich.
Was genau ist Public Mental Health?
Public Mental Health verbindet Psychologie, Gesundheitspsychologie und Gesellschaft. Es geht darum, psychische Gesundheit nicht nur bei Einzelnen, sondern in ganzen Bevölkerungsgruppen zu fördern und psychische Belastungen vorzubeugen. Durch das Studium dieses Schwerpunkts an der MEU lernen Sie, wie evidenzbasierte Strukturen gestaltet werden, die Menschen nachhaltig gesünder und widerstandsfähiger machen.
Neue Versorgungskonzepte für eine zukunftsfähige Psychologie gestalten
Der Master Psychologie (M.Sc.) mit dem Schwerpunkt Public Mental Health qualifiziert Sie für ein zukunftsrelevantes Berufsfeld an der Schnittstelle der öffentlichen psychischen Gesundheitsversorgung. Der interdisziplinäre Ansatz vereint psychologische, gesundheitspolitische und digitale Perspektiven. Sie erwerben fundierte Kenntnisse in:
Das berufsbegleitende Fernstudium wird im flexiblen Blended-Learning-Format angeboten: Sie studieren wissenschaftlich fundiert, praxisnah und im Einklang mit Ihrem Lebensmodell. Staatlich anerkannt und in jeder Lebensphase studierbar. Unser Studierkonzept passt sich Ihren beruflichen und privaten Anforderungen an. Starten Sie im April oder Oktober und gestalten Sie die mentale Gesundheitsversorgung von morgen mit.
Hinweis: Der Studiengang befindet sich aktuell in der Akkreditierung, wurde in der Begutachtung bereits als akkreditierungsfähig eingestuft und soll zum Sommersemester 2026 starten.
Welche Vorteile hat der Master Public Mental Health?
Psychologie studieren mit gesellschaftlicher Wirkung – flexibel, anerkannt, zukunftsweisend
Welche Qualität bietet mir das Studium?
Akademische Qualität durch die DIPLOMA Hochschule
Die MEU ist Studienzentrum der staatlich anerkannten DIPLOMA Hochschule. Diese wurde 1998 gegründet und betreibt rund 30 Studienzentren im gesamten Bundesgebiet. Mit über 7.000 Studierenden gehört sie zu den größten privaten Hochschulen in Deutschland. Alle Studiengänge sind akkreditiert und europaweit anerkannt. Als immatrikulierte:r Student:in der DIPLOMA Hochschule haben Sie jederzeit Zugriff auf die hochschuleigene Infrastruktur: den Online-Campus mit digitalen Studienmaterialien, Onlinebibliothek, Zugang zur APA-Datenbank, PsycArticles sowie interaktive Online-Seminare mit unseren qualifizierten Dozent:innen.
Wichtig: Alle hoheitlichen Aufgaben, wie Immatrikulation, Prüfungsorganisation, Prüfungsdurchführung und Zeugnisvergabe, werden ausschließlich durch die DIPLOMA Hochschule verantwortet.
Master Public Mental Health nach höchsten Standards
Die MEU verantwortet als eigenständiges Studienzentrum die operative Umsetzung der Psychologie-Studiengänge. Von der Organisation des Studiums, der Dozent:innen über die Didaktik und Lehrdurchführung bis hin zur persönlichen Betreuung – online, in Präsenz und im direkten Kontakt. Bereits seit 2017 bietet die MEU den Master Psychologie mit dem Schwerpunkt Klinische Psychologie und Psychologisches Empowerment erfolgreich an. Alle Psychologie-Studiengänge, auch der Master Psychologie (M.Sc.) mit dem Schwerpunkt Public Mental Health werden an der MEU nach den Standards der Deutschen Gesellschaft für Psychologie (DGPs) umgesetzt und sind vom Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen e.V. (BDP) anerkannt.
ERI – Entwicklung psychologischer Studiengänge
Seit 2023 verantwortet das Empowerment Research Institute (ERI) die inhaltlich-strategische Entwicklung neuer psychologischer Studiengänge, darunter auch der Master Public Mental Health. Es steht für wissenschaftliche Exzellenz und konzeptionelle Innovation. Das ERI verantwortet die Konzeption, die Urheberschaft, Curriculumsentwicklung und Qualitätssicherung der Psychologie-Studiengänge. Vertragspartner der Studierenden für den Studiengang Public Mental Health ist das ERI. Die MEU übernimmt die operative Umsetzung, persönliche Betreuung und Kompetenzvermittlung im Studium. In enger Zusammenarbeit bündeln das ERI und die MEU ihre Stärken, so dass ein Studienangebot zukunftsrelevanter Psychologie-Studiengänge entstanden ist, das höchste Qualitätsmaßstäbe erfüllt und Studierende optimal begleitet.
MAPP-Institut ergänzt mit Ausbildungsexpertise
Starker Partner im Verbund ist das staatlich anerkannte Aus- und Weiterbildungsinstitut MAPP. Seit über 20 Jahren bildet das MAPP-Institut psychologische und ärztliche Psychotherapeut:innen sowie Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut:innen aus. Diese Erfahrung fließt direkt in die Gestaltung und Weiterentwicklung der Studiengänge ein.
Was kostet mich das Studium?
FLEXIBEL STUDIEREN – FLEXIBEL ZAHLEN
Zu einem flexibel studierbaren Master gehört auch ein Zahlungsmodell, das sich Ihrer Lebensrealität anpasst. Deshalb bieten wir verschiedene Finanzierungsoptionen an, die Ihnen Planungssicherheit ermöglicht – in Teilzeit ebenso wie in Vollzeit. Sie entscheiden, ob Sie die Studiengebühren in gleichbleibenden Monatsraten oder im vergünstigten Sofortzahlermodell begleichen möchten. Auch verlängerte Zahlungspläne mit bis zu vier kostenfreien Zusatzsemestern sind möglich.
ZAHLUNGS- MODELL | Ratenmodell I | Ratenmodell II | Ratenmodell III | Sofortzahler-Modell |
MONATS- RATEN | 24 | 30 | 48 | 1 |
MONATS-RATE | 511 € | 417 € | 279 € | 11.925 € |
PRÜFUNGS- GEBÜHR | 985 € | 985 € | 985 € | 985 € |
STUDIEN- GEBÜHR (gesamt) | 13.249 € | 13.495 € | 14.377 € | 12.910 € |
STUDIUMS- VERLÄNGERUNG * | 12 Monate | 18 Monate | 24 Monate | 12 Monate |
- ZAHLUNGSMODELL
Ratenmodell I - MONATSRATEN
- 24
- MONATSRATE
- 511 €
- PRÜFUNGSGEBÜHR
- 985 €
- STUDIENGEBÜHR
(gesamt) - 13.249 €
- STUDIUMS-
VERLÄNGERUNG* - 12 Monate
- ZAHLUNGSMODELL
Ratenmodell II - MONATSRATEN
- 30
- MONATSRATE
- 417 €
- PRÜFUNGSGEBÜHR
- 985 €
- STUDIENGEBÜHR
(gesamt) - 13.495 €
- STUDIUMS-
VERLÄNGERUNG* - 18 Monate
- ZAHLUNGSMODELL
Ratenmodell III - MONATSRATEN
- 48
- MONATSRATE
- 279 €
- PRÜFUNGSGEBÜHR
- 985 €
- STUDIENGEBÜHR
(gesamt) - 14.377 €
- STUDIUMS-
VERLÄNGERUNG* - 24 Monate
- ZAHLUNGSMODELL
Sofortzahler-Modell - MONATSRATEN
- 1
- MONATSRATE
- 11.925 €
- PRÜFUNGSGEBÜHR
- 985 €
- STUDIENGEBÜHR
(gesamt) - 12.910 €
- STUDIUMS-
VERLÄNGERUNG* - 12 Monate
- ZAHLUNGS-
MODELL - Ratenmodell I
- Ratenmodell II
- Ratenmodell III
- Sofortzahler-Modell
- MONATSRATEN
- 24
- 30
- 48
- 1
- MONATSRATE
- 511 €
- 417 €
- 279 €
- 11.925 €
- PRÜFUNGSGEBÜHR
- 985 €
- 985 €
- 985 €
- 985 €
- STUDIENGEBÜHR
(gesamt) - 13.249 €
- 13.495 €
- 14.377 €
- 12.910 €
- STUDIUMSVER-
LÄNGERUNG* - 12 Monate
- 18 Monate
- 24 Monate
- 12 Monate
Ein Wechsel der Zahlungsmodelle ist einmalig möglich. Außerdem bieten wir Ihnen ein Urlaubssemester an (Beantragung erforderlich). Die Beitragszahlung ruht währenddessen. Bei Inanspruchnahme von Brückenkursen für den Einstieg in den Master entstehen zusätzliche Kosten von 350 € pro Kurs (bei max. drei Kursen max. 1050 €). Als Student:in im Masterstudiengang Public Mental Health stehen Ihnen verschiedene staatliche und private Fördermöglichkeiten sowie steuerliche Vorteile offen.
*Die kostenlose Verlängerung gewähren wir zusätzlich zur Regelstudienzeit, die im Teilzeitmodell fünf Semester und im Vollzeitmodell vier Semester beträgt.
FINANZIERUNGSMÖGLICHKEITEN
BAföG
Bei einem Vollzeitstudium sind Sie BAföG-berechtigt. Zuständig ist das Studierendenwerk Kassel, unabhängig von Ihrem Wohnsitz. Der Hauptstandort der DIPLOMA Hochschule liegt in Hessen, somit ist das dortige Studierendenwerk allein zuständig.
Steuerliche Absetzbarkeit
Studienkosten wie Gebühren, Fachliteratur, Arbeitsmittel oder Fahrtkosten können als Werbungskosten steuerlich geltend gemacht werden. Der MEU-Studierendenservice stellt Ihnen gern eine Zahlungsbescheinigung über die Studiengebühren aus.
Bildungskredit des Bundes (KfW)
Ein zinsgünstiger, zeitlich befristeter Kredit für Studierende in fortgeschrittenen Ausbildungsphasen, zusätzlich oder unabhängig vom BAföG. Die Auszahlung erfolgt in monatlichen Raten. Mehr Infos: bildungskredit.de
Weiterbildungsstipendium
Das Weiterbildungsstipendium eignet sich für Berufseinsteiger:innen mit abgeschlossener Ausbildung, die sich per Studium weiterqualifizieren möchten. Mehr Infos: Weiterbildungsstipendium: Förderung für Berufseinsteiger
Was ist das Studierkonzept an der MEU?
WIE VIELE STUNDEN MUSS ICH PRO SEMESTER EINPLANEN?
Teil- und Vollzeitstudium: Studienzeit, Struktur und Wochenrhythmus
Sie haben die Möglichkeit zwischen unserer Teil- und Vollzeitvariante zu wählen. Die Regelstudienzeit beträgt für den Master in Teilzeit fünf und in Vollzeit vier Semester und umfasst 120 ECTS.
Kontaktblöcke
Im Master Public Mental Health sind die Lehrveranstaltungen in sog. Kontaktblöcke organisiert. Ein Kontaktblock beinhaltet vier Unterrichtseinheiten à 45 Minuten. Alle Module mit den jeweiligen Kontaktblöcken sind im Studienverlaufsplan detailliert dargestellt. Die Teil- und Vollzeitvariante beinhalten die gleichen Module. Die Kontaktblöcke finden samstags von 09:00 bis 12:15 Uhr und 13:15 bis 16:30 Uhr statt. Zwischen den Blöcken gibt es von 12:15 Uhr bis 13:15 Uhr eine Mittagspause.
Studienverlaufsplan Public Mental Health
Hinweis Vollzeit-Studium: Wenn Sie in Vollzeit studieren, benötigen wir einen Nachweis über Ihre eigenständige Krankenversicherung. Außerdem benötigen wir Ihre Zusicherung, dass es Ihre Lebenssituation erlaubt, ein Vollzeit-Studium mit 30 ECTS pro Semester zu absolvieren. Der damit verbundene Arbeitsaufwand beträgt etwa 32-39 Wochenstunden, kann jedoch orts- und zeitunabhängig bzw. in eigener Organisation erbracht werden.
Arbeitspensum
Im Schnitt beträgt der Arbeitsaufwand (Selbststudium, Veranstaltungsteilnahmen, Prüfungen) für das Teilzeitstudium 600 Stunden und im Vollzeitstudium 750 Stunden je Semester. Darin enthalten sind beispielsweise rund 100 Stunden (Online-) Lehrveranstaltungen, in denen Sie im direkten Kontakt mit unseren Dozent:innen stehen. Die restliche Stundenzahl entfällt auf Lektüre, Recherchen, Übungen und die Vorbereitungen sowie das Absolvieren von Prüfungen. Grundsätzlich besteht bei den Lehrveranstaltungen keine Anwesenheitspflicht, dennoch empfehlen wir, sich das Wissen aus erster Hand anzueignen. Seminarfreie Zeiten sind drei Wochen im Sommer und drei Wochen zum Jahreswechsel. Während des Studiums ist ein Urlaubssemester möglich. Das Studium und die Ratenzahlungen ruhen dann für ein Semester. Außerdem sind je nach gewähltem Ratenmodell verschiedene Studienverlängerungen möglich.
Praktikum
Ein neunwöchiges Pflichtpraktikum ist fester Bestandteil Ihres Studiums. Es dient dem Theorie-Praxis-Transfer und soll psychologisch-theoretisches Wissen mit beruflicher Anwendung verbinden. Das Praktikum kann als zusammenhängender Block oder in bis zu drei Abschnitten (3×3 Wochen) während des Studiums absolviert werden, auch in Teilzeit, sodass auch berufsbegleitende Praktika sehr gut realisierbar sind. Sie können dabei bis zu drei Praktikumsstellen wählen und dadurch unterschiedliche Bereiche der Psychologie praktisch kennenlernen. Der Praktikumsbeginn ist frühestens ab dem zweiten Semester und grundsätzlich überall dort möglich, wo Psycholog:innen arbeiten. Das Praktikum muss sich nicht zwingend auf den gewählten Studiengangsschwerpunkt „Public Mental Health“ beziehen, sollte jedoch typische Tätigkeitsbereiche psychologischer Praxis umfassen. Auch eine aktuelle Berufstätigkeit kann als Praxisstelle fungieren. Über die Eignung entscheidet der Prüfungsausschuss auf Antrag. Alle Praktika werden durch unsere Praktikumsbetreuerin (Diplom-Psychologin) genehmigt und begleitet. Sie begleitet Sie während der Praktikumsphase, ist per Mail erreichbar und bietet regelmäßig Online-Sprechstunden an.
WAS IST WICHTIG?
Kann ich den Master ohne Psychologie-Bachelor studieren ?
Ja, der Master richtet sich sowohl an Absolvent:innen eines B.Sc. Psychologie (mindestens 180 ECTS) als auch an Bewerber:innen mit einem fachnahen Erststudium zum Beispiel in Soziale Arbeit, Sozialpädagogik oder ähnlichen Studiengängen. Wichtig ist, dass Ihr Bachelor mindestens 100 ECTS in psychologischen Grundlagen-, Anwendungs-, Diagnostik- oder Methodenfächern umfasst. Mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit können Sie mit einem bis drei Brückenkursen in unseren Master Psychologie einsteigen, um dann insgesamt auf ca. 75% der Inhalte eines Psychologie-Bachelors zu kommen – auch wenn Sie keinen Bachelor in Psychologie aufweisen.
Senden Sie Ihr Bachelorzeugnis oder Transcript of Records einfach an info@meu.de. Das MEU-Team prüft Ihre Unterlagen und berät Sie gern persönlich, ob ein Einstieg in das Masterstudium möglich ist. Bei Fragen erreichen Sie uns auch telefonisch unter 0391 62023906.
Was genau sind Brückenkurse und wann muss ich sie machen?
Brückenkurse vermitteln psychologische Grundlagenfächer der Psychologie, Statistik und Gesundheitspsychologie. Je nach Vorbildung müssen Sie bis zu drei Kurse belegen. Wichtig: Die Brückenkurse finden vor Studienbeginn statt. Bis zum Bestehen der Prüfungen sind Sie „bedingt immatrikuliert“.
Gibt es einen Numerus Clausus?
Nein, für den Master Public Mental Health gibt es keinen klassischen Numerus Clausus auf Basis der Abiturnote. Entscheidend ist die Abschlussnote Ihres Erststudiums:
- Bis Note 2,5: Direkte Bewerbung ohne weitere Prüfung möglich.
- Note 2,6 bis 3,4: Ein kurzes Einstufungsgespräch klärt Ihre fachlichen und organisatorischen Voraussetzungen.
- Ab Note 3,5: Eine Zulassung ist leider nicht möglich.
Kann ich das Studium kostenlos unterbrechen oder verlängern?
Ja, Sie können Ihr Studium einmalig durch ein Urlaubssemester unterbrechen – in dieser Zeit pausieren sowohl das Studium als auch die Ratenzahlungen. Zudem bieten wir kostenfreie Studienverlängerungen an: Je nach gewähltem Zahlungsmodell stehen Ihnen bis zu vier Zusatzsemester ohne Mehrkosten zur Verfügung. So bleibt Ihr Studium auch bei familiären, beruflichen oder gesundheitlichen Herausforderungen planbar und flexibel. Bei Fragen zur individuellen Planung hilft Ihnen unser MEU-Studierendenservice gern weiter.
Ist das Masterstudium Public Mental Health flexibel?
Ja, der Masterstudiengang Public Mental Health an der MEU ist berufsbegleitend konzipiert und kann sowohl in Teilzeit als auch in Vollzeit studiert werden. Dank flexibler Studienmodelle lässt sich das Studium gut mit beruflichen Verpflichtungen oder familiären Aufgaben vereinbaren. Egal, ob Sie in Vollzeit studieren oder das Studium neben Ihrer Berufstätigkeit absolvieren – Sie profitieren von einer praxisnahen, strukturierten und planungssicheren Studienorganisation.
Ist eine Promotion nach dem Studium möglich?
Ja, mit dem Abschluss M.Sc. Psychologie mit dem Schwerpunkt Public Mental Health erfüllen Sie die Voraussetzungen für eine Promotion im Fach Psychologie. Dies eröffnet Ihnen vielfältige Möglichkeiten im wissenschaftlichen Bereich beispielsweis in den Bereichen psychische Gesundheit, Public Health, sozialwissenschaftliche Forschung oder Gesundheitspsychologie. Bitte beachten Sie, dass die Promotionsbedingungen je nach Hochschule variieren. Einige Universitäten stellen zusätzliche Anforderungen (z.B. bestimmter Notendurchschnitt).
Unsere Empfehlung: Informieren Sie sich frühzeitig bei der jeweiligen Hochschule über konkrete Zulassungsvoraussetzungen für ein Promotionsverfahren.
Können mir Studienleistungen anerkannt werden?
Ja, Masterstudent:innen haben die Option sich Leistungen aus einem anderen Studium anerkennen zu lassen. Es können nur ganze Module auf Masterniveau und somit keine einzelnen Veranstaltungen anerkannt werden. Wenn beispielsweise ein Seminar eines Moduls, das zwei Seminare beinhaltet, nicht absolviert wurde, kann das Modul nicht anerkannt werden. Die Anerkennung läuft über das Prüfungsamt der DIPLOMA Hochschule. Jede Anerkennung unterliegt einer Einzelfallprüfung und muss vorab beantragt werden.
Kann ich mich mit einem ausländischen Abschluss bewerben?
Ja, auch mit einem ausländischen Bildungsabschluss ist ein Zugang zum Master Public Mental Health möglich. Voraussetzung ist, dass Ihr Abschluss in Deutschland als gleichwertig anerkannt wird. Am einfachsten ist es, wenn Ihre Hochschule oder Ihr Studiengang in der Datenbank der Zentralstelle für ausländisches Bildungswesen (ZAB) zu finden ist. Wenn dort eine h+ Bewertung vorliegt, kann Ihr Abschluss in der Regel einem deutschen Hochschulabschluss gleichgestellt werden. Ob die h+-Einstufung tatsächlich zur Anerkennung berechtigt, wird im Einzelfall geprüft. Haben Sie bereits an einer staatlich anerkannten Hochschule in Deutschland studiert, entfällt diese Prüfung – Ihr Abschluss wird automatisch anerkannt.
Welche Studiengänge kann ich noch an der MEU studieren?
Neben dem Master Psychologie mit dem Schwerpunkt Public Mental Health bietet die MEU als Studienzentrum der DIPLOMA Hochschule folgende weitere Psychologie-Studiengänge an:
- Master Psychologie mit dem Schwerpunkt Klinische Psychologie und Psychologisches Empowerment (M.Sc.)
- Master Psychologie mit dem Schwerpunkt Schulpsychologie (M.Sc.)
- Master Psychologie mit dem Schwerpunkt Familienpsychologie (M.Sc.)
Wichtig: Der Studiengang befindet sich aktuell in der Akkreditierung, wurde in der Begutachtung bereits als akkreditierungsfähig eingestuft und soll zum Sommersemester 2026 starten. Alle Psychologie-Studiengänge, auch der Master Psychologie (M.Sc.) mit dem Schwerpunkt Schulpsychologie und Pädagogische Psychologie werden an der MEU nach den Standards der Deutschen Gesellschaft für Psychologie (DGPs) umgesetzt und sind vom Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen e.V. (BDP) anerkannt.
Kann ich mich nach dem Studium Psycholog:in nennen?
Grundsätzlich dürfen Sie sich nach einem anerkannten Masterstudium der Psychologie (z. B. M.Sc. Psychologie mit Schwerpunkt Public Mental Health) als Psychologe bzw. Psychologin bezeichnen – auch dann, wenn kein Bachelorabschluss in Psychologie vorliegt. Grundlage hierfür ist der Bologna-Prozess, nach dem der Masterabschluss als vollwertiger, berufsqualifizierender Hochschulabschluss gilt. Entscheidend ist die inhaltliche Ausgestaltung des Masterstudiums, nicht die Fachrichtung des Erstabschlusses. Ein akkreditierter Master mit psychologischen Kerninhalten nach Standards der DGPs erfüllt die fachlichen Voraussetzungen für die Berufsbezeichnung.
Wissenswert: In Deutschland ist die Berufsbezeichnung Psycholog:in gesetzlich nicht geschützt, da kein spezielles Psychologengesetz existiert. Anders als bei reglementierten Berufen wie Ärzt:innen oder Therapeut:innen gibt es daher keine verbindliche rechtliche Regelung zur Berufsbezeichnung. Orientierung bietet stattdessen die Bologna-Reform (seit 1999), nach der ein Masterabschluss als berufsqualifizierend gilt.
Wenn Ihr Masterstudium – wie an der MEU – die wissenschaftlichen und inhaltlichen Standards eines anerkannten Psychologiestudiums erfüllt, dürfen Sie die Berufsbezeichnung Psycholog:in (M.Sc.) führen.
Von der Fragestellung der Berufsbezeichnung inhaltlich zu trennen ist die Mitgliedschaft beim Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP e.V.). Sowohl der Bachelor in Psychologie der DIPLOMA Hochschule als auch sämtliche Psychologie-Masterstudiengänge der MEU sind vom BDP anerkannt. Allerdings sind Masterstudiengänge der Psychologie generell nur vom BDP anerkannt, wenn im Bachelor ebenfalls Psychologie studiert worden ist. Sollten Sie also keine Bachelor in Psychologie aufweisen, so ist generell und grundsätzlich keine Mitgliedschaft beim BDP möglich (egal, wo Sie einen Master in Psychologie absolviert haben), was jedoch nichts an der Möglichkeit zur Berufsbezeichnung als „Psycholog:in“ ändert.